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Sport im Alltag für mehr Wohlbefinden und eine bessere Gesundheit

Von Schwesternuhr

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Viele Vorsätze zu Beginn des Jahres kreisen darum, daß wir zukünftig mehr Zeit für Bewegung und Sport aufbringen wollen. Doch rasch hat uns der Alltag mit seinen Verpflichtungen wieder eingeholt ...


Dabei wissen Experten, daß sich viele Übungen, die unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden steigern können, ganz einfach in den Alltag integrieren lassen. Etwa dadurch, daß wir anstelle des Aufzugs die Treppe wählen oder während der Arbeit am Schreibtisch und PC öfter mal aufstehen. Auch Übungen, bei denen wir gegen das eigene Körpergewicht antrainieren, werden zunehmend populär.


Mehr Sport und Bewegung können auch in den Alltag integriert werden!


Insofern müssen wir uns nicht immer die 
Laufschuhe überstreifen oder ein Fitness-Studio besuchen, um etwas Gutes für unsere Gesundheit zu tun. Tatsächlich können viele Übungen sogar auf respektive mit dem Bürostuhl durchgeführt werden.

Untrainierte beginnen am besten damit, in ihrer sitzenden Position die Arme wie einen Propeller kreisen zu lassen. Das tut dann nicht zuletzt den verspannten Schultern gut.

Hüfte und Oberschenkel wiederum werden dadurch trainiert, daß wir mit geradem Rücken auf der Stuhlkante sitzen und unsere Beine abwechselnd anheben.

Wer sportlicher ist, darf sich dann an die so genannten Stuhl-Dips heranwagen, die Schulter und Trizeps trainieren und gleichzeitig die Wirbelsäule entlasten.

Dabei sitzt man - respektive Frau - auf der Stuhlkante und stützt die Arme rechts und links ab. So wird der Po langsam zu Boden gesenkt und wieder hoch gedrückt ... Vorsicht nur, daß der Stuhl nicht hinter uns weg rollt (rutscht).

Sie sehen also: Unser Wohlbefinden zu steigern und quasi schlank im Sitzen zu werden, ist relativ einfach. Doch warum sollten wir überhaupt Sport treiben?


Gründe, Sport zu treiben, gibt es viele!


Nun, in ganz Europa sind Übergewicht und damit auch Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen auf dem Vormarsch. Zudem nehmen Gelenk- und Rückenbeschwerden zu. Das gilt insbesondere für Rettungs- und Pflegekräfte, die oftmals in gebückter Haltung arbeiten und hohe Gewichte heben müssen.

Umso wichtiger werden ausreichend Sport und Bewegung in der Freizeit, aber auch Entspannung und ein erholsamer Schlaf. Tatsächlich haben Umfragen ergeben, daß Sport und Bewegung gleich doppelt auf unseren Organismus einwirken. Denn beim Training können wir uns auspowern und Stress abbauen und finden dadurch nach dem  Sport  schneller und leichter in den Schlaf.


Welche Sportart passt zu mir?


Allerdings ist, gerade im Breitensport, ein übersteigerter Ehrgeiz kontraproduktiv. Denn Sport und Bewegung sollen Spaß machen und unser Wohlbefinden steigern. Erlaubt ist, was gefällt. So können sich die einen beim Boxen herrlich auspowern und Stress abbauen, während andere lieber radeln oder aber Ballsportarten zugetan sind. Auch die Frage, ob wir lieber einzeln oder aber in einer Gruppe trainieren, ist individuell und hat viel mit unserer Persönlichkeit zu tun.

Feste Kurszeiten haben den Nachteil, dass sie gerade von jenen, die im Schichtdienst arbeiten, häufig versäumt werden. Doch auch hier finden sich Lösungen fürs heimische Wohnzimmer, wir müssen nur unseren inneren Schweinehund überwinden und aktiv werden.


Fit ohne Geräte, ist das möglich?


Denn wir können auch im Hobbyraum oder in unserer Yoga-Ecke fit werden. Nicht umsonst wird ein Training mit bzw. gegen das eigene Körpergewicht immer beliebter und sind darüber ganze Bücher verfasst worden.

Tatsächlich bleibt immer Zeit für ein paar Liegestützen oder Rumpfbeugen und können wir bei uns zu Hause - mit einfachsten Mitteln - fit werden. Etwa beim Hüftheben, wobei wir barfuß, oder auch mit leichten  Sport- oder Laufschuhen , auf einem Teppich Platz nehmen. Hier sitzen wir aufrecht mit geradem Rücken und stützen die Hände rechts und links neben dem Gesäß ab.

Die Fingerspitzen zeigen bei dieser Übung gerade nach vorn, könnten aber auch leicht nach außen gewandt sein. Aus dieser Position heben wir die Hüfte dann so weit an, bis die Fußsohlen flach auf dem Boden stehen. Diese Position wird dann, den Blick konzentriert zur Decke gewandt, für ein paar Sekunden gehalten, wobei der Körper - von den Schultern bis zu den Knien - eine möglichst gerade Linie bildet; das Gesäß sollte also nicht zum Boden durchsacken.

Stöbern Sie einfach mal im Internet, welche Übungen sonst noch, oftmals mit einfachsten Hilfsmitteln wie einem  Handtuch , möglich sind. Je nach Konstruktion, halten übrigens auch Zimmertüren Klimmzüge aus.


Gibt es eine Alternative zum schweißtreibenden Sport?


Wem dies zu schweißtreibend und anstrengend erscheint, sollte sich anderweitig Gutes tun, um sein Wohlbefinden zu steigern. Denn auch beim Yoga oder der Meditation können innere Unruhe und Stress abgebaut werden; wir kommen „runter“, und der 
Blutdruck sinkt.

Für viele wird zudem der Balkon oder eigene Garten zur Oase, ein Ort, an dem wir ausspannen und abschalten. Wer diese Möglichkeit nicht hat, findet in den Parks und Naherholungsgebieten wichtige „grüne Lungen“, in denen wir Abstand von den Betonwüsten unserer Städte und der Arbeit gewinnen und im wahrsten Wortsinn tief durchatmen.

Nicht zuletzt stellen eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie eine ausreichende  Flüssigkeitszufuhr (gerade das Trinken wird im Arbeitsstress oftmals vergessen!) wichtige Bausteine für eine bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden dar.