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Weltgesundheitstag - 8 Tipps für den Alltag von im Gesundheitswesen Arbeitende

Von Schwesternuhr

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde im Jahr 1948 gegründet. Zur Erinnerung an dieses wegweisende Datum wird seit 1954 jedes Jahr am 7. April der Weltgesundheitstag gefeiert. Dabei gibt es immer ein spezielles Thema, das auf aktuelle Missstände in der Gesundheit hinweisen soll. Das Motto des ersten Weltgesundheitstags im Jahr 1954 lautete: Die Krankenschwester, Wegbereiterin der Gesundheit. Auch im Jahr 2020 wandt sich der weltweite Feiertag wieder den im Gesundheitswesen Arbeitenden zu, dieses Mal mit der Thematik „Pflegekräfte und Hebammen unterstützen“. Das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstags lautet „Gesundheit für alle“ - die WHO feiert unter diesem Leitspruch 2023 ihr 75-jähriges Bestehen.


8 Tipps für den Alltag von im Gesundheitswesen Arbeitende

Das Thema des diesjährigen Weltgesundheitsgesundheitstags ist überaus passend gewählt, denn eine solide Gesundheit geht uns schließlich alle an. Ein Grund für uns, Ihnen die besten Tipps für mehr Wohlbefinden im Arbeitsalltag an die Hand zu geben. In pflegenden Berufen erreicht man schnell sein körperliches Belastungslimit, wenn man sich zwischendurch nicht ausreichend Zeit nimmt, um für die eigene Gesundheit zu sorgen. Die tägliche Arbeit sollte immer so strukturiert werden, dass man kleine Verschnaufpausen einbauen kann. Das schützt vor Burn-out und hält die Stimmung in der Pflegeeinrichtung auf einem menschlich behaglichen Niveau, was nicht zuletzt den Patienten zugutekommt.


Typische Strapazen im Pflegealltag vermeiden

Im Krankenhaus herrscht ein massiver Zeit- und Leistungsdruck. Neben den psychischen Herausforderungen im täglichen Umgang mit kranken Menschen kann es immer wieder zu einer ungesunden Körperhaltung kommen. Das fördert Rücken- und Kopfschmerzen und kann bei dauerhafter Überlastung zu einem vollständigen Ausfall der eigenen Arbeitskraft führen. Wer im Schichtsystem arbeitet, sollte unbedingt auf einen regelmäßigen Schlaf-wach-Rhythmus achten. Die Belange der Einrichtung müssen dabei der persönlichen Erholung und dem eigenen Zeitmanagement untergeordnet werden, auch wenn natürlich von der Chefetage aus eine permanente Einsatzfähigkeit gefordert wird.


Mehr Ergonomie für die Gesundheit


Bei körperlich anstrengender Arbeit kann es durch Unaufmerksamkeit leicht passieren, dass der Rücken falsch belastet wird. Ein privater Kinästhetikkurs in der freien Zeit kann aber eine praktische Hilfestellung vermitteln, wie man sich rückenfreundlich gemeinsam mit den Patienten bewegt. Dabei wird die Eigenkraft der Betroffenen ausgenutzt, ohne die eigene Gesundheit unnötig zu gefährden. Gegen Muskelkater und Überlastungsschmerzen helfen kleine 
Pausen im Arbeitsalltag.


Eine aktive Freizeitgestaltung hält die Seele frisch und jung


Auch wenn man während der Arbeit viele Stunden lang zu Fuß unterwegs ist, sollte man sich in der Freizeit ausreichend körperliche Aktivität gönnen. Ein Spaziergang in der Mittagspause erlaubt es den Augen, in die Ferne zu schweifen. Das Gehirn kann dann besser abschalten und andere Eindrücke als im Pflegeheim aufnehmen. Auf der gemütlichen Parkbank kann man gut die Beine hochlegen und einen lecker leichten 
Snack genießen.


Yoga und Meditation erhalten die Gesundheit


Während der Arbeit in der Pflege erreicht das Stresslevel immer wieder ungesunde Höhen. Mit ein wenig Ruhe können einfache und kurze Meditationsübungen in den Alltag integriert werden, bereits 10 – 15 Minuten sind ausreichend für innere Erholung. Durch Techniken der progressiven Muskelentspannung oder mit
Yogaübungen sorgt man sofort für körperliche Entspannung. Durch eine Gedankenfreiheit im Geist lässt es sich umgehend energiegeladener weiterarbeiten. Meditation am Arbeitsplatz kann für mehr Motivation und eine fröhlichere innere Haltung sorgen.


Soziale Kontakte nicht vernachlässigen


Neben dem täglichen Austausch mit Patienten sollte man unbedingt darauf achten, ausreichend Kontakt zur Familie und dem Freundeskreis zu pflegen. Wer ständig mit kranken Menschen umgeht, gerät sonst selbst schnell in einen ungesunden Gemütszustand, was die Gesundheit unnötig belastet. Wer nicht ständig Zeit für private Treffen hat, nutzt einfach digitale Kontaktmöglichkeiten über soziale Netzwerke oder auf dem Handy installierte Messenger.


Eine falsche Ernährung trägt zur vorzeitigen Ermüdung bei


Wer sich zwischendurch mit einem Schokoriegel auf ein anderes Energielevel bringen möchte oder dafür eine Tasse Kaffee trinkt, wird schnell wieder müde. Besser ist es, bei der Zwischenmahlzeit auf ein ausgewogenes Verhältnis aus Vitaminen, Mineralien, essenziellen Aminosäuren und anderen wichtigen Vitalstoffen zu sorgen. Dann reicht auch schon ein kleiner Snack aus, um sofort für einen gesunden Energiekick zu sorgen.


Work-Life-Balance optimieren


Viele Menschen, die sich täglich um die Bedürfnisse anderer kümmern, vergessen sich selbst. Ein neues Hobby kann eine depressive Grundstimmung vertreiben, aber auch an der angesagten Lieblingsserie beim gemütlichen Ausspannen auf der Couch kann man sich bewusst erfreuen. Aktive Freizeitaktivitäten wie ein Tanzkurs oder der Besuch im Fitnessstudio wirken wie eine wahre Verjüngungskur und können auch zusammen mit dem Partner unternommen werden.


Ein Tagebuch führen hilft dabei, die eigenen Gedanken besser zu ordnen


Im Pflegealltag wird man immer wieder mit besonderen Situationen belastet und erlebt das Leid der Patienten hautnah. Anstatt gleich alle seelsorgerischen Angebote für Krankenschwestern in vollem Umfang anzunehmen, kann man seine Gedanken und Gefühle zu Hause einfach durch Niederschreiben aus den Gedanken bekommen. Das kann beispielsweise in Gedichtform geschehen, aber auch ein klassisches Tagebuch hilft sehr gut dabei, sich den Stress der Arbeit von der Seele zu schreiben. Im Internet gibt es diverse Kontaktmöglichkeiten speziell für in der Pflege Arbeitende. Das können Themenforen sein oder offene Chatgruppen, in denen man sich einfach einmal austauschen kann.


Fazit: Nicht nur am Weltgesundheitstag achtsam mit der eigenen Gesundheit umgehen


Der jährlich abgehaltene Weltgesundheitstag der WHO erinnert uns daran, achtsam mit uns selbst umzugehen. Gerade in der Pflege ist es aber an jedem Arbeitstag wichtig, auf das eigene Wohlergehen Rücksicht zu nehmen. Dies sind Tipps, die jeder ganz einfach in der Praxis umsetzen kann:


  • Schmerzbelastung vorbeugen und auf spezifische Strapazen bei der Arbeit achten.
  • Durch das Erlernen kinästhetischer Bewegungsabläufe für mehr Ergonomie sorgen.
  • In der freien Zeit am besten raus in die Natur und die Seele baumeln lassen.
  • Innere Ausgeglichenheit neu entdecken durch Meditieren und Yogaübungen.
  • Freundschaften pflegen, auch wenn der Arbeitstag wieder einmal lang und anstrengend war.
  • Vitaminreiches Powerfood für die Gesundheit anstatt ungesunde Snacks und Fast Food in der Mittagspause.
  • Sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen, vielleicht ein neues Hobby etablieren.
  • Störende Gedanken und Gefühle nicht für sich behalten, Tagebuch führen oder im Netz nach einem passenden Chat suchen.